News
- 16.04.2018
Neuer Bereich HUX
Volkswagen richtet sich konsequent darauf aus, der kundenorientierteste Mobilitätsanbieter zu werden. Darum gründet die Marke den neuen Bereich Holistic User Experience (HUX) unter Leitung von Matthias Erb. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Marke Volkswagen, Herbert Diess.
Die Zahl der Berührungspunkte zwischen Volkswagen und seinen Kunden wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Diese sogenannten Touch Points sind im Auto, rund um das Auto sowie auf Apps und Webseiten im Internet zu finden. Volkswagen bietet Kunden künftig ein durchgängiges Nutzererlebnis, das sowohl bei der Interaktion mit dem Fahrzeug als auch rund um das Fahrzeug zu den besten und spannendsten im Markt gehören wird.Der Bereich HUX steuert das Zusammenwirken von Technischer Entwicklung, Design, Baureihen und Vertrieb, um unter anderem die reibungslose Integration des Fahrzeugs in die digitale Welt sicherzustellen. Richtschnur wird dabei die intuitive Bedienbarkeit (Usability) sowie die Einbindung des kontinuierlich steigenden Angebots an Funktionen wie Infotainment und an digitalen Mehrwert- und Mobilitätsdiensten sein. Zu den Kernaufgaben des Bereichs gehört der Aufbau eines unverwechselbaren und einheitlichen Erscheinungsbilds an allen Touch Points, während das Marke und Kunden verbindende digitale Ökosystem weiter wächst.
Zunächst fokussiert sich das Team der Holistic User Experience auf die I.D.-Familie, die neue Elektroauto-Generation auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB). Der Aufgabenbereich wird schrittweise auf das gesamte Modellportfolio ausgeweitet.
Der promovierte Ingenieur Matthias Erb wurde im April 2016 zum Chief Engineering Officer der Volkswagen Group of America ernannt und ist seitdem für alle Entwicklungsaktivitäten sowie die Produktstrategie der Region Nordamerika verantwortlich. Zuvor war er seit 2014 für den Aufbau des North American Engineering & Planning Center der Marke Volkswagen in Chattanooga, Tennessee, zuständig. Seit seinem Eintritt in den Konzern 2003 hatte er zudem verschiedene Management-Positionen bei Audi sowie Audi of America inne und war seit 2008 Büroleiter des damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswagen AG in Salzburg.
- 15.04.2018
Neue Modelle für Emden
Mehr als 30 Projekte zeigten die Mitarbeiter des Werks an der Nordsee dem Vorstand und Betriebsrat während des Standortsymposiums. Der Fokus lag auf wachsender Produktivität und höchsten Qualitätsstandards, um künftig weitere Modelle zu fertigen.
Mit dem Arteon Shootingbrake, einem Coupé mit Steilheck und noch mehr Nutzraum, bekommt Emden ein weiteres Modell. Zudem wird die komplette Passat-Familie an der Nordseeküste gebündelt. Fest steht, dass die Produktion des Arteon für den US-Markt in diesem Jahr startet. Produktionsvorstand Andreas Tostmann: „Die neuen Modelle bringen dem Standort hohe Auslastung. Verbunden mit steigender Produktivität und hoher Qualität sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen Emden auch ganz im Sinne des Zukunftspakts.“
Ausführliche Berichte über die bisher stattgefundenen Standortsymposien in Emden, Wolfsburg, Zwickau, Braunschweig und Salzgitter lesen Sie hier. - 13.04.2018
974.000
Golf hat die Marke im vergangenen Jahr verkauft. Damit war das vor allem im Werk Wolfsburg gebaute Modell erneut die Nummer eins im Konzern. Auf den Plätzen zwei bis sechs folgen mit dem Jetta, Tiguan, Polo, Passat und Lavida ausschließlich weitere Autos unserer Marke.
- 23.02.2018
Tarifrunde abgeschlossen
4,3 Prozent mehr Geld
Volkswagen und die IG Metall haben in der Nacht zum Mittwoch in Hannover die Verhandlungen über den Haustarif erfolgreich abgeschlossen. Die Grundvergütung für die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG in Deutschland steigt zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent. Für die Monate Februar bis April 2018 wurde zudem eine Einmalzahlung von 100 Euro vereinbart. Neu eingeführt wurde (zahlbar ab August 2019) ein jährliches Zusatzgeld von 27,5 Prozent eines Monatsentgelts, das besondere Beschäftigtengruppen in 6 Freistellungstage wandeln können. Ab Juli 2019 fließen monatlich 90 Euro in die betriebliche Altersvorsorge, ab Januar 2020 98 Euro. Zudem wurden die Projektarbeitszeiten neu gestaltet. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 27 Monate.
Personalvorstand Karlheinz Blessing sagte: „Mit dem Abschluss liegen wir im Effekt auf dem Tarifergebnis der Metallindustrie. Das war für uns ein wesentliches Ziel, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu sichern. Zugleich erhöhen wir die Attraktivität von Volkswagen als Arbeitgeber deutlich. Mit der jährlichen tariflichen Zusatzvergütung geben wir unseren Beschäftigten die Möglichkeit, ihrem Bedarf entsprechend zwischen Entgelt oder Freizeit zu wählen. Zudem haben wir die betriebliche Altersvorsorge deutlich verbessert. Jeder unserer Tarifbeschäftigten wird dies bei seiner betrieblichen Rente spüren. Besonders wird diese Verbesserung wegen der längeren Einzahl- und Verzinsungsphase den jüngeren Jahrgängen zugutekommen."
Die Kernpunkte der tariflichen Einigung in Deutschland für die Standorte der Volkswagen AG:
Erhöhung des Entgelts: Das Grundentgelt für die Tarifbeschäftigten wird zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent erhöht. Außerdem erhalten die Tarifbeschäftigten für die Monate Februar bis April 2018 einmalig 100 Euro, Auszubildende 70 Euro und Zeitarbeitnehmer 100 Euro. „Die Einkommensverbesserung orientiert sich damit an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Branche ebenso wie an der von Volkswagen", sagte Martin Rosik, Verhandlungsführer von Volkswagen und Personalleiter der Marke Volkswagen.
Einführung eines tariflichen Zusatzgelds: Ab August 2019 wird jährlich ein tarifliches Zusatzgeld in Höhe von 27,5 Prozent eines Monatsentgelts gezahlt.
Wandlung des tariflichen Zusatzgelds ab 2019: Beschäftigte können das Zusatzgeld in betriebliche Altersvorsorge oder in Zeitwerte wandeln. Beschäftigte mit erhöhten privaten oder beruflichen Belastungen (Schichtarbeit, Angehörige zur Pflege, Kinder bis zu 10 Jahren) können statt des tariflichen Zusatzgelds sechs freie Tage wählen. Sie können dies bereits in diesem Jahr für 2019 entscheiden.
Betriebliche Altersvorsorge: Ab Juli 2019 fließen monatlich statt bisher 27 Euro 90 Euro in die betriebliche Altersvorsorge. Ab Januar 2020 erhöht sich der Betrag auf 98 Euro.
Projektarbeitszeit: Zur Verbesserung der Flexibilität ist es möglich, im Rahmen betrieblicher Regelungen für fünf Prozent der Tarifbeschäftigten Projektarbeitszeiten auf 40 Stunden je Woche freiwillig und indivuell zu erhöhen. Die Betriebsparteien können die Quote befristet auf zehn Prozent erhöhen. Rosik: „Die Regelung gibt uns zusätzliche Flexibilität, die wir unbedingt benötigen. Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die besonderen Herausforderungen in wichtigen Zukunftsfeldern zu meistern."
Auszubildende: Die Zahl der Auszubildenden wurde für drei Jahre auf 1400 vereinbart.
Laufzeit des Tarifvertrags: Die Laufzeit des neuen Haustarifvertrags beträgt 27 Monate (1. Februar 2018 bis 30. April 2020). Rosik betonte: „Volkswagen bleibt damit auch in Zukunft zeitlich dicht am Flächentarif, so dass wir unseren Haustarifvertrag auch 2020 in einem vergleichbaren wirtschaftlichen Umfeld verhandeln können wie unsere Wettbewerber."
Geltungsbereich: Der Haustarifvertrag der Volkswagen AG gilt für nahezu 120.000 Beschäftigte der Werke in Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Salzgitter, Emden und Kassel sowie der Volkswagen Financial Services AG. - 09.02.2018
3
Volkswagen Modelle setzten sich bei der Leserwahl der Zeitschrift „auto motor und sport“ an die Spitze: Der Golf, der Polo und der up! sind in ihren Kategorien „Best Cars 2018“.
- 26.01.2018
Thomas Ulbrich wird Vorstand für E-Mobilität
Die Marke Volkswagen stärkt den Bereich Elektromobilität und schafft dafür ein eigenständiges Vorstandsressort. Die Verantwortung für das Ressort, zu dem die Baureihe e-Mobility und die Produktion von Fahrzeugen auf der neuen MEB-Plattform zählen, übernimmt mit Thomas Ulbrich (rechts im Bild, 51) der bisherige Vorstand für Produktion und Logistik. „Das ist der nächste konsequente Schritt zur geschäftsbereichsübergreifenden Arbeit“, sagte Ulbrich bei seinem Antrittsbesuch in der Baureihe G4. An die Mitarbeiter gerichtet sagte er: „Mein Anspruch ist es, dass das neue Vorstandsressort Ihnen bei Ihrer Arbeit und Zielerfüllung weiterhilft.“
Thomas Ulbrich ist Diplom-Ingenieur und arbeitet seit 1989 im Konzern. 1996 übernahm er die Logistikleitung bei FAW-Volkswagen in China. 2001 wurde er Sprecher der Geschäftsführung der Auto 5000. 2008 wurde Ulbrich Produktionsvorstand bei Volkswagen Nutzfahrzeuge und 2010 Technical Executive Vice President von Shanghai Volkswagen. Seit 2014 war er Markenvorstand für Produktion und Logistik.
Die Nachfolge von Ulbrich als Produktionsvorstand tritt Andreas Tostmann (links im Bild, 55) an, zuletzt Produktionsvorstand bei Seat. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist seit 1990 bei Volkswagen. Ab 1995 verantwortete er die technische Projektplanung für Antriebssysteme im Konzern, bevor er 2001 Werkleiter in Salzgitter wurde. 2004 wechselte er als Geschäftsführer zu Volkswagen Südafrika, drei Jahre später übernahm er den Vorstandsvorsitz von Volkswagen Slovakia und leitete dort zugleich die Produktion. 2011 wechselte er zu Seat. - +
Weitere Themen anzeigen
Wir setzen Cookies (eigene und von Drittanbietern) ein, um Ihnen die Nutzung unserer Webseiten zu erleichtern und Ihnen Werbemitteilungen im Einklang mit Ihren Browser-Einstellungen anzuzeigen. Mit der weiteren Nutzung unserer Webseiten sind Sie mit dem Einsatz der Cookies einverstanden.
Weitere Informationen zu Cookies und Hinweise, wie Sie die Cookie-Einstellungen Ihres Browsers ändern können, entnehmen Sie bitte unserer Cookie-Richtlinie.